Marktberichte

Heizölpreise: Abwärts scheint sich wieder Bahn zu brechen

Internationaler Markt An den Ölbörsen geht es abwärts. Das ist kein großes Spektakel mehr. Es geschieht nun im Stil der Salami-Methode. Die gestrige Scheibe entstammt der Zollwurst, die Donald Trump in den Ring geworfen hat. Sie wurde vom chinesischen Außenminister Wang Yi anlässlich eines Treffens der BRICS-Staaten in Brasilien abgeschnitten. Wang mahnte, dass sich Länder nicht einschüchtern lassen sollten, da sie andernfalls die Macht

Wenn die Öl-Alliierten streiten, liegen tiefere Ölpreise in der Luft.

Internationaler Markt Nach drei sehr turbulenten Wochen Anfang des Monats befinden sich die Ölpreise nun wieder auf einem ruhigeren Kurs. Er setzt den Abwärtstrends, der sich mit dem Amtsantritt des aktuellen US-Präsidenten ausgebildet hat, fort. Für die Glättung der Preisentwicklung ist es hilfreich, dass die Öffentlichkeit auch in diesem Präsidenten mehr Wortgewalt als Durchsetzungsvermögen erkennen kann. Er wird zwar einen harten Kulturkampf aber keinen

Ölpreise treten auf der Stelle. OPEC-Streit und Zollkriege bleiben im Fokus

Internationaler Markt Kaum verändert zeigen sich die Ölpreise heute zum Handelsstart in Europa. Brent-Rohöl kostet aktuell 66,5 Dollar je Barrel. Auf der Nachfrageseite deutet sich eine leichte Entspannung an. China will einige amerikanische Importe von den extrem hohen Zollsätzen befreien, mit denen sich die beiden Supermächte seit zwei Wochen überziehen. Damit sollen Unternehmen geschützt werden, die ansonsten den Betrieb einstellen müssten. Eine wirkliche Lösung

Zwist im OPEC-Kartell: Kasachstan fordert Saudi-Arabien heraus. Ölpreise geben nach.

Internationaler Markt Nach einem deutlichen Rückgang am Mittwoch können sich die Rohölpreise am heutigen Morgen stabilisieren. Brent-Rohöl kostet aktuell 66,5 Dollar je Barrel. Öl bleibt also billig. Der konkrete Auslöser für den Preisrutsch ist ein Konflikt im OPEC-Ölkartell. Das Kartellmitglied Kasachstan hat gestern mitgeteilt, dass es seine vereinbarten Förderquoten auch in Zukunft überschreiten werde. Die Regierung habe keinen Einfluss auf die Fördermengen der im

Ölpreise fester. Trump rudert zurück – doch Attacke auf Fed hallt nach

Internationaler Markt Was Donald Trump sagt – und was er am Ende gemeint haben will – sind oft zwei verschiedene Dinge. Erst droht er, den Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zu feuern, wenn dieser nicht zügig die Zinsen senkt. Dann rudert er zurück. Der Schaden ist trotzdem angerichtet. Denn Trumps Drohung wird auch nach seinem Rückzieher als Attacke auf die Unabhängigkeit der Fed

Präsidiale Attacken auf die US-Notenbank halten Heizölpreise flach

Internationaler Markt Seit Amtsantritt des unberechenbaren Präsidenten sinken die Ölpreise. Der Umstand ist Teil des Versprechens vom starken Amerika an zurückgelassene Bevölkerungsschichten. Bis in den März hinein verstetigte sich der Preisrückgang. Dann kam es zu einem veritablen Absturz. Trump hat zu einem weltumspannende Handelskrieg geblasen, bei dem kein Land ohne wirtschaftlichen Schaden bleiben wird, auch nicht die USA. Am Siedepunkt des aufbrausenden Chaos fingen

Die Ölpreise steigen, aber den Weltwirtschaftsschock können sie nicht abschütteln.

Internationaler Markt Die Rohölvorräte der USA nehmen seit Wochen zu und befinden sich mittlerweile auf einem 9-Monats-Hoch. Damit steigt die Sorge vor einer Angebotsschwemme. Die daraus abzuleitende Stimmung am Ölmarkt korreliert mit dem Bild, das die persistenten Handelsattacken der US-Regierung hinterlassen. Ganz so bärisch wie der politische Einfluss wirkt die Bestandssituation aber nicht, da die Produktenvorräte rückläufig sind. Das führt dazu, dass der gesamte

Ölpreise: Künftig mehr Angebot als Nachfrage

Internationaler Markt Die Entwicklungen rund um die erratische US-Zollpolitik haben Eingang in die Nachfrageprognosen von OPEC, EIA und IEA gefunden. Gestern legte die Internationale Energieagentur (IEA) als letzte im Bunde der wichtigen Organisationen im Ölmarkt ihren Monatsbericht vor: Sie spricht von einer bereits jetzt bestehenden Überversorgung und geht davon aus, dass diese noch zunehmen und bis Ende 2026 anhalten wird. Alle drei Organisationen senkten

Ölpreise stabilisieren sich – Rezession- und Nachfragesorgen bleiben im Fokus

Internationaler Markt Die Ölpreise beginnen den Tag bei 64,80 Dollar je Barrel. Die Marktlage hat sich nach dem starken Kursrutsch in der ersten April-Hälfte vorerst beruhigt. Extreme Kursschwankungen waren gestern zum Start in die neue Handelswoche ausgeblieben. Trumps konfrontative Handelspolitik und die damit einhergehenden Sorgen vor einer weltweiten Rezession und einem deutlichen Rückgang der Ölnachfrage bleiben allerdings das beherrschende Thema. Passend dazu hat die

Ölpreise wenig verändert. Heizölmarkt wird ruhiger

Internationaler Markt Die Ölpreise starten heute vergleichsweise ruhig in die neue Handelswoche. Brent-Rohöl kostet am Morgen knapp 65 Dollar je Barrel. Damit bleibt Öl so billig wie zuletzt im Jahr 2021. Wirtschaftspolitisch geht es jedoch weniger entspannt zu. Der Schlingerkurs in der amerikanischen Handels- und Außenpolitik ging am Wochenende in die nächste Runde. Präsident Trump ruderte zunächst bei den Zöllen weiter zurück. Computer, Smartphones

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