Marktberichte

Heizölpreise: Der Abgang ist gestoppt

Internationaler Markt Nach einem zweiwöchigen Anstieg der Ölpreise, der durch Sorgen über eine unkontrollierte Kriegseskalation im Nahen Osten provoziert wurde, folgte in der letzten Woche eine deutliche Umkehr der Preisentwicklung. Dabei wurde das Gros der zuvor aufgelaufenen Gewinne annulliert. Ursächlich dafür war die Rochade der Topthemen am Ölmarkt. Die chinesische Konjunkturschwäche drängte die befürchtete Kriegseskalation im Nahen Osten in den Hintergrund. Das Gelübde Bibi

Handelswoche klingt mit stabilen Preisen aus. Heizöl bleibt teuer

Internationaler Markt Die Rohölpreise blieben auch gestern stabil und stehen aktuell zwischen 74 und 75 Dollar je Barrel. Damit setzt sich die Serie ruhiger Tage an den Ölbörsen fort. Es gibt zwar im Tagesverlauf immer wieder größere Schwankungen, aber die werden vor allem von den „Algos“ verursacht, also den computergestützten Handelsprogrammen und ihren Algorithmen. Sie springen auf kurzfristige Trends auf, verstärken sie und steigen

Konjunkturschwäche in China drückt auf die Rohölmärkte. Heizölpreise wenig verändert

Internationaler Markt Nach dem steilen Preiseinbruch haben sich die Rohölpreise in den letzten Tage beruhigt. Am heutigen Morgen kostet Brent-Rohöl nahezu unverändert gegenüber gestern etwas über 74 Dollar je Barrel. Die Risiken in Nahost sind im Ölmarkt wieder etwas in den Hintergrund getreten. Mittlerweile hat sich die Einschätzung durchgesetzt, dass der Ölmarkt sehr gut versorgt ist und über ausreichende Reserven verfügt. Selbst wenn der

Heizölpreise: Nach deutlichem Abwärtsrutsch kommen kleine Schritte

Internationaler Markt Nach dem Kursrutsch in der Nacht zum Dienstag notierten Brent und WTI-Rohöl gestern bis zu fünf Prozent niedriger. WTI sank zeitweise unter die 70-Dollar-Marke und Brent unter 73,50 Dollar je Barrel. Entscheidend dafür war das Schmelzen der Risikoprämie, die aus Sorge vor Ausfällen in der globalen Ölversorgung eingepreist worden war. Als klar wurde, dass Israel sich bei einem Vergeltungsschlag gegen den Iran

Ölpreise sacken ab – Israel soll iranische Ölanlagen verschonen wollen

Internationaler Markt Die Ölpreise rutschten in der Nacht abwärts. Brent steht bei 74,20 Dollar je Barrel. Auslöser ist eine Pressemeldung, nach der Israels Premier Netanjahu zugesichert haben soll, bei der geplanten Vergeltung gegen den Iran keine Ölanlagen anzugreifen. Die Washington Post beruft sich auf zwei Informanten aus US-Regierungskreisen. Bereits am 9. Oktober soll es ein entsprechendes Telefongespräch zwischen Netanjahu und Biden gegeben haben. Nach

Ölpreise weicher – Chinas Konjunkturpaket fehlt die Überzeugungskraft

Internationaler Markt Die Trader an den Ölbörsen bleiben skeptisch gegenüber Chinas Konjunkturmaßnahmen. Das lässt die Ölpreise weicher in die Woche starten. Brent-Rohöl notiert bei 78 Dollar je Barrel. Die Rede des chinesischen Finanzministers Lan Foan zum Konjunkturpaket, die am Wochenende mit Spannung erwartet worden war, enttäuscht die Marktteilnehmer. Erneut lieferte die Regierung nur grob umrissene Angaben zu den Maßnahmen, die die Wirtschaft des Landes

Flaute im deutschen Heizölmarkt. Ölpreise nur wenig verändert

Internationaler Markt Die Rohölpreise starteten gestern einen neuen Anlauf auf die Marke von 80 Dollar je Barrel. Im Moment kostet Brent-Rohöl 78,4 Dollar je Barrel und damit einen Dollar mehr als beim gestrigen Handelsstart. Die Ursachen für den bislang nur verhaltenen Preisanstieg sind nicht ganz klar. In Nahost wartet die Region nach wie vor auf den Vergeltungsschlag Israels auf den Iran. Auch die Kämpfe

Heizölpreise geben nur zögerlich nach

Internationaler Markt Die Rohölpreise bewegen sich im Moment nur wenig. Aktuell kostet Brent-Rohöl 77 Dollar je Barrel. Das liegt knapp fünf Dollar unter dem Krisenhoch vom letzten Freitag. Schon in der letzten Woche stand die Aufregung an den Ölbörsen in einem auffälligen Gegensatz zum entspannten „realen“ Markt für Tankerladungen. Der Ölmarkt wird nach wie vor gut versorgt. In vielen Regionen drückt sogar ein Überangebot

Ölpreise korrigieren abwärts – Leichte Entspannung auch im Binnenland

Internationaler Markt Die Ölpreise korrigierten gestern abwärts und gaben ein Drittel ihres jüngsten Anstiegs ab. Brent-Rohöl sank deutlich unter die 80-Dollar-Marke je Barrel. Die Marktteilnehmer blickten nach einer Woche, in der die Eskalation im Nahen Osten das bestimmende Thema war, auch wieder auf andere Faktoren. Da aus China noch immer Konkretes zu den geplanten Konjunkturmaßnahmen fehlt, setzten sich preisdämpfende Nachfragesorgen im Tagesverlauf durch, vor

Die globalen Nachfragesorgen sind nicht vom Tisch

Internationaler Markt Der Anstieg der Ölpreise ging gestern ungebremst in die Verlängerung. Ursächlich waren Sorgen vor israelischen Vergeltungsangriffen auf Ölanlagen im Iran. Nach der bereits eingeleiteten Eskalation des Konflikts wäre das ein energischer Schritt Richtung Kontrollverlust. Dann drohte nicht nur eine Explosion der Ölpreise, sondern auch die Möglichkeit des dritten Weltkriegs. Denn wenn Israel und Iran zu direkten Kombattanten mutieren, werden die USA als

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