Heizöl

Ruhiger Wochenausklang. IEA bestätigt Überversorgung des Ölmarktes im nächsten Jahr

Internationaler Markt Die Preise an den Rohölbörsen haben sich seit gestern kaum bewegt. Die Aussicht auf eine Überversorgung des Marktes zieht die Preise nach unten. Die absehbare Verschärfung der Ölsanktionen gegen Russland und Venezuela stabilisiert sie. Ähnlich wie gestern kostet Brent-Rohöl daher heute Morgen 73,5 Dollar je Barrel. Die Rohölpreise können im Vergleich zur Vorwoche ein leichtes Plus von zwei Dollar je Barrel verzeichnen.

Gemischte Signale: Schärfere Sanktionen gegen russisches Öl geplant. Ölmarkt bleibt gut versorgt.

Internationaler Markt Die Rohölpreise erholen sich heute den vierten Tag in Folge vom Preistief der letzten Woche. Aktuell kostet Brent-Rohöl knapp 74 Dollar je Barrel. Der Rückenwind kommt vor allem aus Washington und Brüssel. Die Biden-Administration und die EU wollen ihre Sanktionen gegen russisches Öl verschärfen. Das soll vor allem die Schattenflotte treffen, also die Armada von Tankern, die russisches Öl von den Häfen

Ölpreise starten nach Anstieg stabil in die Wochenmitte

Internationaler Markt Eine klare Entscheidung des OPEC-Plus-Kartells auf der einen Seite und weiter Unsicherheit im Nahen Osten nach dem Umsturz in Syrien auf der anderen Seite – beides hat den Ölpreisen seit Wochenbeginn Auftrieb verschafft. Brent-Rohöl steht aktuell bei 72,80 Dollar je Barrel. Etliche Analysten zweifeln an dem bislang prognostizierten Angebotsüberschuss im nächsten Jahr, nachdem die OPEC-Plus ihre Förderkürzungen bis zum Ende des 1.

China kauft plötzlich wieder jede Mange Öl

Internationaler Markt Die Seitwärtsbewegung der Ölpreise entwickelt sich zur heiligen Kuh. Das wurde gestern unter Beweis gestellt, als dem Abwärtslauf der letzten zwei Wochen mit einer starken Gegenbewegung jedweder Verdacht genommen wurde, einen Abwärtstrend einzuleiten. Die neue geopolitische Lage im Nahen Osten und Chinas wiederbelebte Ölnachfrage waren die Stichwortgeber. Der politische Umbruch in Syrien trägt noch nicht zu einer Entspannungen im Nahen Osten bei,

Nun rüttelt auch noch Syrien am Ölpreis

Internationaler Markt Nach zwei verlustbehafteten Wochen in Folge könnte man auf die Idee kommen, dass die Ölpreise nun endlich abwärts ziehen. Immerhin ist dieses doppelte Minus das erste seit Anfang September, dem Beginn des aktuellen Seitwärtskurses. Die Wahrscheinlichkeit für den ersehnten Abgang ist allerdings gering, da es fortwährend Umstände gibt, die einen klaren Wechsel des Preisniveaus verhindern. Anders formuliert, die Marktteilnehmer leiden an anhaltender

OPEC resigniert und verschiebt wie erwartet die Fördererhöhung. Ölpreise geben erneut nach

Internationaler Markt Die Überraschung blieb aus: Das OPEC+ Kartell will frühestens ab April 2025 seine Förderung erhöhen, so der gestrige Beschluss. In den kommenden drei Monaten werden die bestehenden Förderkürzungen also nicht angetastet. Der Ölmarkt quittierte die Entscheidung mit einem Achselzucken. Der Preis für Brent-Rohöl sank heute Morgen unter 72 Dollar je Barrel. Das liegt nur knapp über dem Jahrestief. Damit bleibt das Kartell,

Ölpreise vor dem heutigen OPEC-Meeting entspannt. Riesige Verkaufsorder gibt Rätsel auf

Internationaler Markt Der Ölmarkt blickt heute auf das Meeting des OPEC+ Kartells. Es wird allgemein erwartet, dass die Minister die Erhöhung der Förderquoten erneut verschieben. Andererseits wurde in den letzten Wochen deutlich, wie unzufrieden Saudi-Arabien mit der aktuellen Lage ist. Mehrere Länder überziehen ungeniert ihre Fördermengen, darunter auch der regionale Rivale, also die Emirate (VAE). Gleichzeitig hält sich der Ölpreis nur mit Mühe über

Ölpreise vor OPEC-Plus-Entscheidung fester

Internationaler Markt Die Ölpreise sind gestern gestiegen. Brent-Rohöl steht bei 73,80 Dollar je Barrel. Auslöser waren Spekulationen von Finanzjongleuren und die erwartete Verschiebung der OPEC-Plus-Förderanhebung. Morgen dürfte die OPEC-Plus endlich die Katze aus dem Sack lassen und verkünden, ob und für wie lange sie die Anhebung ihrer Fördermengen auf Eis legen wird. Bereits zweimal hat sie aufgeschobenen – bislang jeweils um einen Monat. Jetzt

Bühne frei für OPEC-Plus

Internationaler Markt Auf den Ölmarkt wirken fortwährend unterschiedliche Ereignisse ein. Sie rütteln und schütteln am Preis, aber sie vermögen ihn nicht aus seinem gegenwärtigen Seitwärtstrend herauszuschlagen. Das war gestern wieder beispielhaft zu beobachten, als die Notierungen in der Früh relativ geradlinig aufstiegen und mit Eröffnung der Wall Street am Nachmittag alle Gewinne annullierten. Die Abwärtsbewegung verlief so rasant, dass sie am Ende nicht bei

Ölpreise: Große Ruhe in unruhiger Zeit

Internationaler Markt Mit einer Gegenreaktion auf die Gegenreaktion blieben die Ölpreise ihrem Seitwärtskurs in der letzten Woche treu. In anderen Worten, derzeit wechseln sich Gewinn- und Verlustwochen kontinuierlich ab. Während die Preisausschläge in den ersten zwei Monaten seit Beginn dieser Bewegung Anfang September noch temporäre Auf- oder Abwärtstrends erkennen ließen, die identifizierbare Kaufoptionen offenbarten, drohen sie nun in Mittelmäßigkeit zu stranden. Klarer kann man

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