Marktberichte

Ölpreise bekommen noch mehr Aufwind

Internationaler Markt Experten des US-Energieministeriums wiesen bereits im Mai darauf hin, dass sie in diesem Jahr eine der schwersten Hurrikan-Saisons seit Beginn der Aufzeichnungen erwarten. Sie sprachen von bis zu 25 möglichen Ereignissen, die der amerikanischen Öl- und Gasindustrie zwischen Juni und November mehr Schaden zufügen könnten als jemals zuvor. Besonders gefährdet sind Anlagen im Südosten und an der Golfküste der USA. Nun wird

Spekulation hält die Ölpreise auf erhöhtem Niveau

Internationaler Markt Die Entwicklung der Ölpreise ist seit drei Wochen von der Erwartung eines Angebotsengpasses im dritten Quartal geprägt. Sie lebt von Endlosschleifen spekulativer Erzählungen, mit denen die bullische Stimmung hochgehalten wird. Es bietet sich an, die täglichen Wiederholungen einmal mit einem Überblick zum globalen Öl- und Energiemarkt zu garnieren. Im Jahr 2023 stieg der globale Primärenergieverbrauch um 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr

Ölpreise legen dritte Woche in Folge zu. Spekulative Käufe nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten

Internationaler Markt Die Rohölpreise legen seit gestern Abend wieder zu. Brent-Rohöl bleibt aber den achten Tag in Folge zwischen 85 und 86 Dollar je Barrel. Nach wie vor stützt die Eskalation des Konflikts zwischen Israel und den Terrormilizen der Hisbollah im Libanon die globalen Ölpreise. Seit gestern lösen aber auch schwache Arbeitsmarktdaten in den USA spekulative Käufe aus. Die Hoffnung auf Zinssenkungen schon im

Ölpreise legen dritte Woche in Folge zu. Spekulative Käufe nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten

Internationaler Markt Die Rohölpreise legen seit gestern Abend wieder zu. Brent-Rohöl bleibt aber den achten Tag in Folge zwischen 85 und 86 Dollar je Barrel. Nach wie vor stützt die Eskalation des Konflikts zwischen Israel und den Terrormilizen der Hisbollah im Libanon die globalen Ölpreise. Seit gestern lösen aber auch schwache Arbeitsmarktdaten in den USA spekulative Käufe aus. Die Hoffnung auf Zinssenkungen schon im

US-Ölvorräte steigen entgegen den Erwartungen. Nahostkonflikt stabilisiert Ölpreise

Internationaler Markt Die Rohölpreise bleiben auch am heutigen Morgen in der Nähe von 85 Dollar. Nach dem steilen Anstieg in der ersten Junihälfte gab es in den letzten Tagen nur noch wenig Bewegung. Der Wochenbericht zum amerikanischen Ölmarkt sorgte gestern für eine Überraschung: Die Rohölvorräte wuchsen im Vergleich zur Vorwoche deutlich um 3,6 Mio. Barrel an. Zusätzliche 1,2 Mio. Barrel füllten die staatlichen Ölreserven.

Ölpreise: Aufwärtsdynamik gerät ins Stocken

Internationaler Markt Die Aufwärtsdynamik der Ölpreise ist gestern an ihre Grenzen gestoßen und ein festerer Dollar schickte die Ölnotierungen an ICE und NYMEX am Dienstagnachmittag abwärts. Das in Dollar gehandelte Öl fand weniger Abnehmer. Händler aus anderen Währungsräumen hielten sich wegen des für sie ungünstigen Wechselkurses zurück. Einen weiteren preisdämpfenden Impuls gaben die vorläufigen US-Ölbestandsdaten für die vergangene Woche. Die landesweiten Rohölbestände und die

EU schießt mit 14. Sanktionspaket nicht nur gegen Russland

Internationaler Markt Im Iran sind die Ölexporte im Vorfeld der Neuwahlen zu einem zentralen politischen Thema geworden. Zwei der sechs zugelassenen Präsidentschaftskandidaten, die am 28. Juni in Teheran gewählt werden wollen, haben den amtierenden Energieminister Javad Owji beschuldigt, iranisches Öl zu stark reduzierten Preisen zu verkaufen. Der Beschuldigte hat die Attacken vehement zurückgewiesen und erklärt, dass die aktuellen Exporte durch innovative Methoden gesteigert wurden,

Börsen vereiteln den nächsten Versuch einer Ölpreissenkung

Internationaler Markt Zwischen Anfang April und Anfang Juni gaben die Ölpreise ordentlich nach. Damals ging man davon aus, dass der Markt gut versorgt sei, die Nachfrage aber perspektivisch zu wünschen übrig lasse. Diese Einschätzung änderte sich abrupt. Plötzlich wurde für das dritte Quartal 2024 eine Angebotslücke ausgemacht, die nicht zuletzt auf die erfolgreiche Kürzungspolitik der OPEC-Plus zurückzuführen sei. Die Preise stiegen wieder an und

Ölpreise treten auf der Stelle. Unerwarteter Lagerabbau in den USA wird ignoriert

Internationaler Markt Die Zahlen des verspäteten Wochenberichts zum amerikanischen Ölmarkt fielen anders aus als erwartet. Die Vorab-Umfrage durch den Branchenverband (API) hatte einen Aufbau der Lagerbestände gemeldet, aber die offiziellen Zahlen zeigten gestern einen Lagerabbau bei Rohöl um 2,5 Mio. Barrel. Auch die Bestände der wichtigsten Ölprodukte, also vor allem Diesel und Benzin, fielen deutlich. Die Nachfrage fiel in der Berichtswoche stark aus, aber

Heizöl wieder über 100 Euro. US-Feiertag lähmt Ölhandel

Internationaler Markt Gestern blieben die Ölbörsen und Behörden in den USA wegen des Black Independence Day („Juneteenth“) geschlossen. Der Feiertag erinnert an das offizielle Ende der Sklaverei im Jahr 1865. Der Wochenbericht zum amerikanischen Ölmarkt wird daher erst am Freitag veröffentlicht. Vorabschätzungen des Branchenverbands API deuten auf eine Anstieg der Lagerbestände. Bei den Ölpreisen in Europa bewegt sich nur wenig, da die amerikanischen Trader

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