Heizöl

Heizölpreise am langen Arm russischer Willkür

Internationaler Markt Die Preisentwicklung am Energiemarkt hängt maßgeblich an der Gaskrise in Europa. Diese ist Teil der russischen Kriegsstrategie und das Pendant zu den Sanktionen des Westens. Sie ist auch wesentlicher aber keinesfalls alleiniger Treiber der Inflation im Euroraum. Die Währung war bereits zu Beginn des Ukraine-Kriegs aufgrund der jahrelangen Geldschöpfung der Europäischen Zentralbank (EZB) angeschlagen. Der als Hilfsmaßnahme gegen die Finanzkrise, die EU-Krise

Heizölpreise folgen festeren Ölpreisen

Internationaler Markt Die Ölpreise zeigen sich zu Beginn des Septembers und der neuen Woche wieder fester. Bereits am Freitagnachmittag beendeten die Notierungen von Brent und WTI ihren mehrtägigen Preisrutsch und drehten aufwärts. Die künftige Angebotspolitik der OPEC+ bekommt zunehmend Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer. Ob und wann eine neue Produktionsdrosselung beschlossen wird, dürfte Thema des heutigen Meetings sein. Die Unterbrechung von Gaslieferungen über Nord Stream 1

Rohölpreise fallen erneut. Heizöl bleibt teuer.

Internationaler Markt Gestern ging es den dritten Tag in Folge steil abwärts. Brent-Rohöl kostete am Abend nur noch 92 Dollar je Barrel und damit etwa 10 Prozent weniger als zum Wochenstart. Wie schon in den Tagen zuvor fehlte ein konkreter Auslöser für die Preisbewegung. Ganz im Gegenteil: Eine rasche Einigung im Atomkonflikt mit dem Iran erscheint mittlerweile unwahrscheinlich. Der Optimismus, der sich in der

Ölpreise sinken deutlich. Kommt ein Preisdeckel für russisches Öl?

Internationaler Markt Die Rohölpreise fielen gestern den zweiten Tag in Folge. Von 103 Dollar je Barrel schrumpfte der Wert von Öl im Eiltempo auf aktuell 95 Dollar. Das entspricht in etwa dem Ölpreis im Februar. Die Marktbeobachter raufen sich die Haare, denn es gibt keinen erkennbaren Grund für diesen plötzlichen Preisrutsch. Also werden die üblichen Verdächtigen zitiert: Zinserhöhungen oder Covid-Lockdowns in China. Die tatsächliche

Heizölpreise gehen einen Schritt mit den zuletzt gesunkenen Ölpreisen

Internationaler Markt Nach einem Abwärtslauf am Dienstagnachmittag suchen die Ölpreise heute ihre Richtung. Rezessionssorgen und Ängste vor Energieknappheit ringen an den Ölbörsen um Einfluss auf die Preisentwicklung: China verschärft Lockdowns in zahlreichen Städten und Gazprom kappt Gaslieferungen. Wenn die chinesische Wirtschaft schwächelt, dann macht sich das am Ölmarkt in Form eines deutlichen Nachfragerückgangs bemerkbar, denn China ist der größte Ölimporteur weltweit. Genau das Zukunftsszenario

Heizölpreise: An den Ölbörsen ringt man wieder einmal um Verfügbarkeit und Rezession

Internationaler Markt Der Iran hat nach Schätzungen von Tankertracking-Unternehmen zwischen 60 und annähernd 100 Millionen Barrel Rohöl in Tankschiffen gebunkert. Sie befinden sich im Persischen Golf sowie vor den Küsten von Singapur und China. Das Öl stehe dem Markt nach Unterzeichnung eines neuen Atomabkommens und dem Ende der US-Sanktionen zur Verfügung. Kenner der Lage weisen allerdings darauf, dass es nach wie vor ungewiss ist,

Heizölpreise werden perspektivisch steigen und das vermutlich auch im Fall einer Rezession

Internationaler Markt Die Ölpreise steigen auf ganzer Linie. Betroffen sind alle Formen des Energieträgers vom Rohöl über Gasöl bis zum Heizöl. Aus fundamentaler Sicht ist das plausibel, da die Nachfrage nach Öl wächst. Neben dem stetigen Mehrbedarf wirtschaftlich aufstrebender Länder gibt es in diesem und dem kommenden Jahr den Sondereffekt der Substitution von Gas durch Öl wo immer es Verbrauchern möglich ist. Das gilt

Heizölpreise: Niedrigwasser hierzulande weiterhin problematisch

Internationaler Markt Steigende Ölpreise prägten in dieser Woche das Geschehen an den Ölbörsen. Die Aussicht auf eine mögliche Drosselung der Ölförderung der OPEC+ setzte treibende Impulse. Doch am Donnerstagnachmittag gerieten die Notierungen kurzzeitig unter Druck. Marktteilnehmer warten jetzt mit Spannung auf die Rede von US-Notenbank-Chef Powell in Jackson Hole. Kommentare aus Fed-Kreisen sorgten gestern für einen Preisrutsch an ICE und NYMEX. Danach soll die

Brent-Rohöl hält sich über 100 Dollar. Lagerbestände in den USA sinken

Internationaler Markt Die Rohölpreise konnten gestern nach dem Sprung über die 100-Dollar-Marke keine klare Richtung finden. Über 101 Dollar je Barrel blieben Anschlusskäufe aus, unter 100 Dollar gab es hingegen Unterstützung. Die Preise schwankten wild hin und her. Diese Volatilität hält nun schon seit Monaten an und verschreckt immer mehr Händler an den Ölbörsen. Im dünnen Handel könnten die Preisausschläge jedoch noch heftiger werden.

Brent-Rohöl wieder über 100 Dollar je Barrel

Internationaler Markt Die Rohölpreise kletterten gestern um über drei Prozent auf 100 Dollar je Barrel. Damit beendeten sie die kurze Schwächeperiode in der ersten Augusthälfte. Eine Erholung der Preise lag angesichts der vielen Versorgungsrisiken ohnehin in der Luft, aber der Startschuss kam aus Saudi-Arabien. Dort ist man, vielleicht nach einem Blick auf die wahnwitzige Entwicklung der Gaspreise, mit dem Ölpreisniveau nicht mehr zufrieden. Der

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