Heizöl

Heizölpreise tasten sich nach Richtungswechsel weiter aufwärts

Internationaler Markt China lockert Covid-Maßnahmen. EU-Ölembargo kommt in vier Tagen. Noch keine Einigung auf EU-Preisdeckel. US-Rohölbestände stark gesunken. Das sind die Impulse, die die Ölpreise gestern noch einmal einen Schritt aufwärts schoben. Die Angebotsunsicherheit ist an den Ölbörsen wieder das bestimmende Thema. Kurz vor Inkrafttreten des EU-Embargos gegen russisches Öl lässt eine Einigung der EU-Staaten auf einen gemeinsamen Preisdeckel noch immer auf sich warten.

Heizölpreise drehen aufwärts – langanhaltender Abgang zunächst gestoppt

Internationaler Markt Die Ölpreise haben die extremen Hochs des Sommerhalbjahres hinter sich gelassen. Die Preise für Rohöl rangieren derzeit sogar in etwa auf dem Niveau, mit dem sie in der ersten Januarwoche dieses Jahres ihre Kletterpartie begonnen hatten. Gasöl, Vorprodukt in der Herstellung von Heizöl, bewegt sich auf dem Level wie kurz vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Aktuell ist an den Ölbörsen

Heizölpreise werden durch Anbieter, Verbraucher und Boykotteure chaotisiert

Internationaler Markt Während in den alten Industrienationen das Ende der fossilen Energienutzung propagiert wird, setzen die weniger wohlhabenden Länder darauf, mit diesem Stoff zu mehr Wohlstand zu gelangen. Deshalb lassen sich die Produzenten von Öl und Gas in ihrer überwiegenden Mehrheit nicht von ihren fossilen Quellen abbringen. Die so reichen wie ölschweren Länder des Nahen Ostens werden das fossile Gut bis zum letzten Tropfen

Heizölpreise: China lässt die Börsennotierungen purzeln

Internationaler Markt Das Ölangebot galt bereits vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine als knapp. Ausdruck fand das in steigenden Preisen. Mit Kriegsbeginn explodierten sie förmlich. Durch diverse Sanktionsmaßnahmen der Kontrahenten als Reaktion auf den Krieg blieb die Lage physisch und preislich angespannt. Im Sommer begann man an den Börsen Druck vom Kessel zu nehmen, obwohl das Angebot weiterhin als knapp angesehen wurde. Die

US-Feiertage dämpfen Spekulationslust. Heizölpreise wenig verändert

Internationaler Markt Die Feiertage rund um Thanksgiving sorgen für einen dünnen Handel an den Ölbörsen. Die Preise schwanken, aber unter dem Strich tut sich nur wenig. Brent-Rohöl steht am Morgen bei 86 Dollar je Barrel. Das gilt auch für die allgemeine Nachrichtenlage. China meldet einen erneuten Negativrekord bei der Zahl der Neuinfektionen. Gestern waren es über 32.000 Fälle. Die Lockdowns drosseln die chinesische Ölnachfrage

Heizölpreise geben weiter nach. China und geplanter Preisdeckel im Fokus

Internationaler Markt Die Rohölpreise schwankten auch gestern wild auf und ab. Am Vormittag kletterte Brent-Rohöl bis auf knapp 90 Dollar je Barrel, am Abend waren es nur noch 84 Dollar. Heute Morgen sind es 85 Dollar. Noch immer drückt China auf die globalen Rohstoffpreise. Mit über 31.000 offiziell gemeldeten Neuinfektionen sprangen die Corona-Zahlen gestern auf ein Allzeithoch. Peking will die Wirtschaft mit Konjunktur- und

Heizölpreise: Abwärtskurs verliert an Fahrt

Internationaler Markt An den Ölbörsen prägt das Tauziehen zwischen Angebotsrisiko und Nachfragesorgen den Handel. Die Notierungen von WTI- und Brent-Rohöl zeigen sich zur Wochenmitte volatil. Die Marktteilnehmer warten heute auf Details zum geplanten Preisdeckel für russisches Öl. Sie blicken zugleich auch wieder auf die sich zuspitzende Corona-Infektionslage in China und eine sich weiter abschwächende Weltwirtschaft. Gestern generierten die Ölpreise Auftrieb durch eine Reihe von Dementis zu einer möglichen

Heizölpreise: Die Explosionsgefahr aufgrund des EU-Boykotts gegen russisches Rohöl sinkt

Internationaler Markt Die OPEC-Plus-Gruppe ist bemüht, die Ölpreise mit der jüngst beschlossenen Produktionsdrosselung hochzuhalten. Der am 5. Dezember in Kraft tretende EU-Boykott gegen russisches Rohöl, das auf dem Seeweg nach Europa geliefert werden würde, könnte aber einen Angebotsschock mit rasant steigenden Preisen auslösen, der das gewünschte Maß bei Weitem übersteigt. Deshalb denke man laut eines Berichts des Wall Street Journals in OPEC-Kreisen nun über

Heizölpreise: Der Abgang wirkt noch sehr lebendig

Internationaler Markt Knappe Versorgung oder schwache Nachfrage. Zwischen diesen Extremen wabert die Stimmung der Ölmarktteilnehmer hin und her. Seit Anfang November sind die Nachfragesorgen wirkmächtiger. Sie ließen die Preise für Rohöl und Gasöl (Vorprodukt für Heizöl) in Europa um 15 Prozent einbrechen. In den USA verlor Rohöl sogar 18 Prozent an Wert, während Heizöl rund 14 Prozent nachgab. Ursächlich für die jüngste Entwicklung ist

Ölpreis fällt unter 90 Dollar je Barrel. Lage in China verschärft sich

Internationaler Markt Gestern sackten die Rohölpreise erneut durch. Mit knapp 90 Dollar je Barrel fielen sie auf das Niveau vom Januar. Ein kurzer Erholungsversuch am Abend scheiterte. Auch heute Morgen kostet Brent-Rohöl lediglich 89,81 Dollar je Barrel. Wie üblich kann sich der Ölmarkt immer nur auf einen Faktor konzentrieren. Das bleibt die Lage in China. Die anstehenden Entscheidungen zum Ölpreisdeckel und die EU-Sanktionen gegen

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