Heizöl

Heizölpreise steigen langsamer

Internationaler Markt Der Preisanstieg an den Ölbörsen stockt am Donnerstagmorgen. Die Keystone-Pipeline transportiert in einem Teilabschnitt wieder Rohöl aus Kanada in die USA. Das nimmt einen Teil der Angebotssorgen aus dem Ölmarkt. Jetzt ist allerdings entscheidend, wie schnell das Leck repariert werden kann, das in der vergangenen Woche zu einem Totalausfall der Keystone-Pipeline führte. Denn die Pipeline bringt im Normalbetrieb die beachtliche Menge von

Heizölpreise legen nach Preisrallye an den Ölbörsen weiter zu

Internationaler Markt Die Ölpreise knackten im Zuge einer Preisrallye am Dienstag bei Brent die 80-Dollar-Marke. Das US-amerikanische WTI wird an den Ölbörsen wieder über 75 Dollar das Barrel gehandelt. Angebotsunsicherheiten trieben die Ölnotierungen gestern ebenso an wie die überraschend deutlich rückläufige US-Inflation. Zudem ließ die Sorgen um Chinas Ölnachfrage weiter nach, was die Preise zusätzlich stützte. Der Ausfall der Keystone-Pipeline seit letzter Woche bringt

Heizölpreise streben wieder aufwärts

Internationaler Markt Ein paar Monate Ölmarkt ist eine Achterbahnfahrt der Stimmungen. Hinter uns liegt gerade eine kurvige Abfahrt mit uneinsehbarem Verlauf, der die Fahrgäste lediglich unter Spannung setze, das obligatorische Juchzen und Kreischen aber nicht auszulösen vermochte. Die Fahrt ist nun schnell genug, um einen Anstieg bewältigen zu können. Der kommt in der realen Ölwelt in Form einer gebrochenen Pipeline und eines Politikwechsels daher.

Heizölpreisentwicklung: Es ist eine Alles-ist-möglich-Lage

Internationaler Markt Seit einer Woche sind die neuen Sanktionsinstrumente zur Reduzierung russischer Ölgewinne, EU-Boykott und Preisdeckel für Tankeröl, in Kraft. Bisher haben sie zu keiner Verwerfung der Ölpreise geführt. Auf Basis dieser Tatsache zu konstatieren, dass die Instrumente funktionieren, wäre aber verfrüht. Es sind mannigfaltige Möglichkeiten denkbar, die das angestrebte Ziel konterkarieren und die Sanktionäre selbst schädigen. Der Preisdeckel ist eine flankierende Maßnahme zum

Heizölpreise wandeln sich zunehmend zum Stimmungsaufheller

Internationaler Markt Aus europäischer Perspektive ist die Welt in Aufruhr. Pandemie, Krieg, Energieknappheit, Inflation und Rezessionsängste zermürben la dolce vita, das süße Leben. Man hofft auf Besserung und rechnet mit Schlimmerem. Im längerfristigen Verlauf der Ölpreise findet die Misere einen bildlichen Ausdruck. Der im Frühjahr himmelwärts gerichtete Pfeil und die Zeit danach wirken bis heute so verstörend wie ihre Ursache, Krieg in Europa. Der

Heizölpreise: Rezessionsängste sind ihr kundenfreundlichster Impulsgeber

Internationaler Markt Vor über zwei Jahren wurde offenbar, dass Öl ein knappes Gut ist. Diese Sichtweise fand ihren Ausdruck in stetig steigenden Preisen. Mit dem Kriegsausbruch in der Ukraine wurde sie exzessiv, was angesichts des massiven Verunsicherungsschocks nicht ungewöhnlich ist. Mittlerweile haben sich die Wogen der totalen Übertreibung längst geglättet. Der Rohölpreis ist auf ein normales Niveau für Knappheit zurückgekehrt. Weiterer Abgang scheint möglich.

Heizölpreise: Inkrafttreten von Boykott und Preisdeckel auf russisches Öl tat nicht weh

Internationaler Markt EU-Boykott und Preisdeckel auf russisches Öl sind zwar erst zwei Tage alt, gleichwohl zeichnet sich bereits jetzt ab, dass der befürchtete Angebotsschock ausbleiben wird. Apodiktisch angekündigte Lieferstopps aus dem Kreml gegen all jene Kunden, die auf die Einhaltung des Preisdeckels pochen, werden angesichts seiner marktgerechten Quantifizierung wohl nicht stattfinden. Natürlich gehört es zum Spiel, dass Russland eine Gegenmaßnahme ankündigt, die in den

Heizölpreise sinken nach Abwärtskorrektur an den Ölbörsen

Internationaler Markt Die Ölpreise korrigierten gestern Abend abwärts. Das US-amerikanische WTI fiel unter die 80-Dollar-Marke. Brent-Rohöl aus der Nordsee kostete zwischenzeitlich weniger als 83 Dollar das Barrel. China hatte gestern in der ersten Tageshälfte die brandaktuelle Einführung des EU-Embargos und des Preisdeckels zunächst thematisch getoppt. Die Nachricht, dass in einigen Megastädten erneut Teile der strikten Covid-Maßnahmen gelockert wurden, ließ die Notierungen an den Ölbörsen

Heizölpreise: Preisdeckel und Ölembargo ab heute aktiv – Wirkung noch offen

Internationaler Markt Das EU-Embargo gegen die Einfuhr von russischem Rohöl auf dem Seeweg ist heute in Kraft getreten – zusammen mit dem Preisdeckel, den G7, Australien und die EU beschlossen haben. Am Ölmarkt sind die Trader auf angespannter Beobachterposition. In letzter Minute einigten sich die EU-Mitgliedsstaaten am Freitag auf einen Preisdeckel von 60 US-Dollar je Barrel (159 Liter). G7 und Australien hatten signalisiert, dass

Heizölpreise: EU und OPEC-Plus arbeiten an ihren kurzfristigen Programmen

Internationaler Markt Die EU scheint zum Start ihres Boykotts gegen russisches Rohöl am Montag gerade noch die Quantifizierung des inkludierten Preisdeckels hinzubekommen. Sinn dieses schwerfälligen Konstrukts ist es, dem Markt einen weiteren Angebotsschock zu ersparen, der die Ölpreise wieder in die Höhe treiben würde. In anderen Worten heißt das, man wird Russland die Teilnahme an unserem Ölmarkt entziehen, dabei aber nach Möglichkeit nicht auf

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