Heizöl

Heizölpreise: Ein bisschen langweilig aber nicht unfreundlich

Internationaler Markt Die Versorgungslage am Ölmarkt sei latent knapp, heißt es immer wieder. Das häufige Wiederholen dieser These steigert keinesfalls ihren Wahrheitsgehalt. Die freundliche Preisentwicklung der letzten Wochen gibt sogar hinreichend Grund, daran zu zweifeln. Als einigermaßen verbindlicher Indikator in der Sache gilt die Entwicklung der Vorräte in den öffentlichen Öllagern. Sie zeigt, ob Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht sind oder ob Lagerkapazitäten beansprucht

Heizölpreise: Sorgen über Covidwelle in China wachsen – Auswirkungen von US-Wetterextrem im Fokus

Internationaler Markt Die Ölpreise sind gestern deutlich unter Druck geraten, weil die angespannte Covid-Situation in China mittlerweile andere Länder veranlasst, wieder Restriktionen einzuführen. So müssen alle, die direkt oder über Drittländer aus China in die USA kommen, ab Januar einen negativen Corona-Test vorlegen. Auch Japan will von Reisenden aus China wieder Tests verlangen. In Italien gilt die Testpflicht bereits und weitere Länder ziehen Einreisebeschränkungen

Heizölpreise: Russlands Reaktion auf Preisdeckel stützt nur kurz

Internationaler Markt Putin verbietet russische Ölexporte in Länder, die den Preisdeckel anwenden. Die Meldung von gestern Abend konnte an den Ölbörsen keine Preisrallye auslösen. Die Ölpreise zeigen sich stattdessen zwischen den Feiertagen schwankungsanfällig. Viele Trader genießen noch ihren Urlaub. Bei geringerem Handelsvolumen sind deutliche Preisausschläge in beide Richtungen nicht ungewöhnlich, da einzelne Aktionen an den Ölbörsen stärker zutage treten. Am ersten Handelstag nach Weihnachten

Heizölpreise durch Chinas Öffnung und US-amerikanisches Extremwetter beflügelt

Internationaler Markt Die Agenda zur Umstellung der Energiewirtschaft auf CO2-freie und CO2-arme Energieträger wurde durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine mächtig durchgeschüttelt. Die Vorrangstellung derartiger Energieträger ist der Aufrechterhaltung einer Versorgungssicherheit um jeden Preis ohne Beachtung der Klimafolgen zum Opfer gefallen. Auffälligste Konsequenz ist gemäß einer Analyse der Internationalen Energieagentur (IEA) der Anstieg des globalen Kohleverbrauchs auf den höchsten je gemessenen Wert. Ursächlich

Heizölpreise und Prognostik, ein zweifelhaftes Unterfangen

Internationaler Markt Wir bekommen immer mehr Informationen über die Welt, in der wir leben, immer schneller. Dieser Umstand sollte uns zu einer großen Gesellschaft der Wissenden machen. Das ist die Theorie. In der Praxis scheitert das Vorhaben an Klasse und Masse der Information. Zugespitzt kann man konstatieren, dass wir fortlaufend mit minderwertigen Nachrichten überschüttet werden, die das Entstehen von Wissen massiv behindern. Für das

Heizölpreise orientieren sich leicht aufwärts

Internationaler Markt Vor Weihnachten geben sich die Ölpreise den bullischen Einflüssen einer Reihe von kurzfristigen Angebotssorgen hin. Brent-Rohöl steuert auf 83 Dollar je Barrel zu. WTI klettert über 79 Dollar pro Barrel. Für das heimelige Weihnachtsgefühl wünschen sich viele Menschen hierzulande eine romantische Winterlandschaft. Die Meteorologen allerdings sprechen in diesem Jahr von Regengebieten. In den USA dagegen dürfte dieser Wunsch in weiten Landesteilen zu

Heizölpreise: Neuer Abgang will nicht so recht ins Laufen kommen

Internationaler Markt Die Ölpreise suchen vor den Feiertagen ihre Richtung. Aktuell gibt es einige stützende Impulse, die mit der preisdämpfenden Aussicht auf eine Rezession im kommenden Jahr ringen. Zwei Abwärtstests verpufften gestern jedoch erfolglos. Unter dem Strich hielten Brent und WTI in etwa ihr Niveau. Um 54 Prozent sollen die russischen Ölexporte auf dem Seeweg laut Finanzdienstleister Bloomberg zuletzt eingebrochen sein. Die Information bezieht

Heizölpreise nehmen noch einmal Anlauf zum Abgang

Internationaler Markt In der letzten Woche hatten die Notenbanken das Interesse der Marktteilnehmer dominiert. Mit ihren Zinsbeschlüssen haben sie die Rezessionsängste zurück auf die Agenda geholt. Da stehen sie nun bis zur nächsten Zinsrunde. Damit ist das Feld der preisbewegenden Impulse wieder auf originäre Ölmarktthemen beschränkt. Wirkliche Kracher findet man derzeit nicht im Nachrichtenangebot. Nach wie vor steht eine Antwort Russlands auf den Preisdeckel

Heizölpreise schwingen vor Weihnachten still und sacht

Internationaler Markt Als die Ölpreise Mitte vorletzter Woche aufwärts drehten, schienen die Ängste über eine globale Rezession zu verfliegen. Sie wurden durch Angebotssorgen ersetzt. Mittlerweile hat sich die Sicht auf die Dinge abermals gewendet. Die Rezessionsangst ist nach den Zinsankündigungen der führenden Notenbanken zurück. Die Angebotssorgen wurden relativiert. Die schwerwiegendsten Gründe für eine Angebotsknappheit haben, wie im Fall Russlands nach Einführung von EU-Boykott und

Heizölpreise drehen bei

Internationaler Markt Die Ölnotierungen konnten in dieser Woche den größten Anstieg im Verlauf des gültigen Abwärtstrends verzeichnen. Es sieht allerdings nicht danach aus, dass dieser Anstieg eine nennenswerte Fortsetzung finden wird. Ursächlich für das Intermezzo sind aufkommende Sorgen über die Angebotslage am Ölmarkt. Konkret trägt zu diesen Sorgen die leckgeschlagene Keystone-Pipeline bei. Sie ist die wichtigste Verbindung zur Versorgung der USA mit kanadischem Rohöl.

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