Heizöl

Heizöl wird wieder teurer

Internationaler Markt Die Rohölpreise konnten gestern leicht zulegen. Brent-Rohöl steht heute Morgen über 88 Dollar je Barrel. Das ist ziemlich genau der Preis, der vor einer Woche und der auch vor einem Jahr gezahlt werden musste, also wenige Wochen vor Kriegsbeginn. Viele Prognosen, die extreme Ölpreise und Versorgungsprobleme vor allem für Ostdeutschland erwartet hatten, lagen also weit daneben. Das ist nicht zuletzt das Verdienst

Ölpreise ohne Orientierung. Heizöl wird billiger

Internationaler Markt Die Rohölpreise bewegen sich schon seit zwei Wochen in engen Bahnen. Heute kostet Brent-Rohöl fast unverändert gegenüber gestern 86 Dollar je Barrel. Das Preisniveau ist angesichts der politischen Lage erstaunlich niedrig, aber anscheinend wissen viele Trader nicht, wie sie die Mischung gegenläufiger Einflüsse bewerten sollen. Das EU-Ölembargo gegen russische Ölprodukte tritt in zehn Tagen in Kraft. Andererseits hatte der Ölmarkt das Embargo

Heizölpreise sinken nach Abwärtskorrektur am internationalen Ölmarkt

Internationaler Markt Gewinnmitnahmen ließen die Rohölpreise gestern zum Tagesabschluss abgesackt. Auslöser waren schlechte US-Industriedaten, die bei den Tradern latente Rezessionsängste erneut befeuerten. Die Reaktion verdeutlicht, wie unsicher sich die Marktteilnehmer noch immer über die globale Wirtschaftsentwicklung sind. Dennoch bleibt die Hoffnung auf eine Erholung der Ölnachfrage in China stark ausgeprägt und damit ein bullischer Faktor, der die Ölpreise auch künftig stützen wird. Allerdings setzen

Heizölpreise machen sich auf in höhere Gefilde

Internationaler Markt Während die Ölpreise im für Verbraucher relevanten Zeitbereich von einem Jahr abwärts tendieren, folgen sie langfristig einem Aufwärtstrend. Er hat seinen Ursprung im Zeitpunkt absoluter Tiefstpreise im April 2020. Damals wurden Futures auf Rohöl der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) an den Terminbörsen kurzzeitig zu einem negativen Preis gehandelt. Man bekam also Geld, wenn man eine Verpflichtung zur Abnahme von Öl

Heizölpreise leiden an Bewegungsarmut

Internationaler Markt Die Preise für Rohöl und Gasöl sind im Januar gestiegen. Von einem veritablen Aufwärtstrend kann man gleichwohl nicht sprechen. Noch verläuft die Preisbewegung ähnlich wie im Dezember. Sie ist nach oben gedeckelt. Das könnte sich in den nächsten Wochen allerdings ändern, wenn China die erwartete Konjunkturerholung erleben sollte und wenn EU-Boykott und G7-Preisdeckel auf russische Ölprodukte wie Heizöl, Diesel und Benzin in

Ölpreise steigen. Markt setzt auf steigende Ölnachfrage und ignoriert Lageraufbau in den USA

Internationaler Markt Die Rohölpreise legten gestern deutlich zu. Der Schwächeanfall vom Mittwoch scheint schon wieder vorüber zu sein. Mit knapp 87 Dollar je Barrel bewegt sich der Preis für Brent-Rohöl erneut Richtung Jahreshöchststand. Die Preiserholung kam überraschend, denn der Wochenbericht des amerikanischen Energieministeriums (DOE) bestätigte die Vorabschätzungen. Die Rohölbestände wuchsen um über 8 Mio. Barrel, obwohl in dieser Woche kein Öl aus der nationalen

Schwache Konjunkturdaten und steigende Ölvorräte: Ölpreise fallen

Internationaler Markt Die Preise für Brent-Rohöl setzten gestern zunächst ihre zehntägige Klettertour fort. Mit 88 Dollar je Barrel wurde ein neues Jahreshoch erreicht, doch dann kippte die Stimmung. In wenigen Stunden verloren die Rohölpreise vier Prozent und sackten bis unter 84 Dollar. Heute Morgen liegen sie bisher nur knapp darüber. Ausschlaggebend war ein plötzlich Konjunkturpessimismus. Die USA meldeten schwache Zahlen für den Einzelhandel und

Heizölpreise wenig bewegt. Ölpreise hingegen von chinesischer Nachfrage gestützt

Internationaler Markt Die Ölpreise erreichen ihr bisheriges Jahreshoch. Ob sie es heute verteidigen können, hängt auch von weiteren Nachfrageprognosen für 2023 ab. Chinas Ölnachfrage und das bevorstehende Produktembargo der EU stützen Brent und WTI derzeit. Die OPEC beließ gestern ihre positiven Nachfrageprognosen für 2023 im Vergleich zum Vormonatsbericht nahezu unverändert. In ihrer aktuellen Markteinschätzung geht sie damit weiterhin von einer robusten Erholung der Ölnachfrage

Heizölpreise: Mal schauen, was in China passiert.

Internationaler Markt Die Versorgungslage am Ölmarkt erweist sich trotz des Boykotts russischer und iranischer Öllieferungen durch EU, USA, Japan, Großbritannien, Kanada und Australien als auskömmlich. Das war angesichts reduzierter Förderkapazitäten in Folge der Corona-Pandemie alles andere als selbstverständlich und es ist die Voraussetzung, die beabsichtigte ökonomische Schwächung der sanktionierten Staaten zu erzielen. Diese wird weniger durch nicht abgenommene Ölmengen als vielmehr durch den Zwang,

Heizölpreise kaum bewegt

Internationaler Markt Die Schlacht um russisches Rohöl ist geschlagen, aber der Krieg geht weiter. Das Etappenziel, Wladimir Putins Kriegskasse durch EU-Embargo und G7-Preisdeckel zu dezimieren, wurde ohne den befürchteten Angebotsschock erreicht. Die jüngste Steigerung der Rohölpreise spiegelt eher die erwartete Rückkehr Chinas als großer Ölkonsument und abnehmende Rezessionssorgen als einen Mangel an russischem Rohöl. Diesen auch weiterhin nicht aufkommen zu lassen, haben sich einige

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