Heizöl

Ein Jahr Krieg: Ölpreis dennoch auf Vorkrisenniveau

Internationaler Markt Vor genau einem Jahr begann der Überfall russischer Truppen auf die Ukraine. Gestern bestätigte eine Abstimmung in der UNO die Isolierung Russlands in der Weltpolitik. Lediglich sechs Länder, denen auch nicht unbedingt große Sympathiewellen entgegenschlagen, zeigten sich offen an der Seite Russlands: Belarus, Syrien, Eritrea, Mali, Nordkorea und Nicaragua. Indien und China enthielten sich; Brasilien stimmte gegen Russland. Auch energiepolitisch steht Moskau

Heizölpreise nähern sich dem Jahrestief

Internationaler Markt Die globalen Rohölpreise hatten gestern ihren schwächsten Tag seit Anfang Januar. Brent-Rohöl sackte um drei Prozent auf nur noch knapp über 80 Dollar je Barrel ab. Blickt man auf die letzten Monate, setzt sich damit aber nur das Auf und Ab seit November fort. Seither bleiben die Rohölpreise in einer relativ engen Preisspanne von durchschnittlich 83 Dollar je Barrel. Noch immer schwebt

Heizölpreise bewegen sich in engem Rahmen – Ölmarkt schwankt zwischen Rezession und Wirtschaftsaufschwung

Internationaler Markt Die Ölpreise tanzen zwischen Rezessionssorgen und positiven Konjunkturerwartungen auf und ab. Kursrutsch, Kletterpartie und moderate Schwankungen – gestern war nach einem zunächst weichen Start am frühen Morgen alles dabei. Die Preisveränderung hält sich am Ende in Grenzen. So sehen wir es seit Wochen und diese Formation dürfte sich fortsetzen bis eine Seite anhaltend mehr Gewicht bekommt. Kernthemen an den Ölbörsen sind derzeit

Heizölpreise zwischen Chinas Genesung und Rezessionsmanie

Internationaler Markt China kommt zu alter Wirtschaftsstärke zurück. Die Corona-Pandemie wurde schlussendlich schneller abgeschüttelt, als westliche Beobachter das erwartet hatten. Das öffentliche Leben normalisiert sich in all seinen Facetten zügig. Der öffentliche und private Verkehr hat das Vor-Corona-Niveau in vielen Ballungsräumen wieder erreicht oder sogar überschritten. Getrieben durch diesen Sektor zieht die Ölnachfrage kräftig an. Der Industriebereich hinkt der Entwicklung noch hinterher. Da die

Heizölpreise: Keine nennenswerte Bewegung in Sicht

Internationaler Markt Russland lieferte im letzten Jahr immer noch die mit Abstand größte Menge Rohöl nach Deutschland. Der Bezug schrumpfte aber Monat für Monat. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das für die offizielle Erhebung der Daten zuständig ist, meldete für November einen Anteil russischen Rohöls von 17,1 Prozent an den Gesamtimporten. Das ist ungefähr die Hälfte des früher üblichen Anteils. Zweitstärkster Lieferant

Ölpreise geben nach. Markt wirkt orientierungslos

Internationaler Markt Der Ölmarkt blieb auch gestern in seiner unentschiedenen Haltung. Brent-Rohöl wurde vom Day Trading hin und her getrieben, aber landete am Abend wieder in der Nähe des Ausgangspreises. Heute Morgen gibt Brent erst einmal nach und steht unter 84 Dollar je Barrel. Noch immer sind sich die Händler nicht einig, ob die Erholung der Ölnachfrage in China die anderen Faktoren aufwiegt, also

Ölpreise fast unverändert. Erneut steiler Anstieg der Lagerbestände in den USA

Internationaler Markt Die Ölpreise gaben gestern zunächst nach. Brent-Rohöl kostete am Abend nur noch 84 Dollar je Barrel, erholte sich jedoch über Nacht wieder auf knapp 86 Dollar je Barrel. Zwei News prägten die Marktgespräche. Am Vormittag prognostizierte die Internationale Energieagentur in ihrem Monatsbericht eine stärker steigende Ölnachfrage für dieses Jahr. Sie soll um 2 Mio. Barrel pro Tag auf knapp 102 Mio. Barrel

Heizölpreise auf Richtungssuche – Gasöl bleibt stabil, während Rohölpreise nachgeben

Internationaler Markt Die Ölpreise präsentieren sich zum Start in die Wochenmitte weicher. Nach der jüngsten Preiserholung fällt Brent erneut unter die 85-Dollar-Marke. Preisdämpfende US-Ölbestandsdaten bestimmen die Richtung an den Ölbörsen – zumindest kurzfristig. Ist der US-amerikanische Markt aktuell wirklich so gut mit Öl versorgt, wie es nach den Bestandsdaten des Branchenverbandes API aus der vergangenen Nacht den Anschein hat? Das ist die Frage, die

Heizölpreise werden durch die Freigabe von strategischen Reserven im Zaum gehalten

Internationaler Markt Der durch Russland deklarierten Drosselung von einer halben Million Barrel Öl pro Tag im März folgte die nicht minder überraschende Ankündigung des Weißen Hauses, im Februar weitere 26 Mio. Barrel Öl aus den strategischen Reserven der USA freizugeben. Die Abfolge der Verlautbarungen hielt die Ölpreise im Zaum. Ihnen haftet allerdings das Stigma der Unfreiwilligkeit an. Gestern unterstrich die EU Energiekommissarin Kadri Simson,

Heizölpreise: Russland versucht es mit Fördereinschränkungen

Internationaler Markt Freitagvormittag überraschte der russische Vizepräsident und frühere Energieminister Alexander Nowak die Finanz- und Ölmärkte mit einer Förderkürzung seines Landes um eine halbe Million Barrel Öl pro Tag. Die unter Mitgliedern der OPEC-Plus abgesprochene Maßnahme sei die Antwort auf den Preisdeckel der G7-Staaten. Sie wird zunächst auf den Monat März beschränkt bleiben. An den Ölbörsen schnellten die Notierungen postwendend in die Höhe. Die

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