Heizöl

Heizölpreise drehen aufwärts

Internationaler Markt Die verängstigten Finanzjongleure der Wall Street gönnten sich gestern ein wenig Entspannung von ihrer Rezessions-Paranoia. Das machte den Weg frei für Kollegen, die sich stärker für die fundamentale Verfassung des Ölmarkts interessieren. Sie sehen diesen Markt latent schwach versorgt und mit dem postcoronalen Wiederaufstieg der chinesischen Wirtschaft einer steigenden Nachfrage ausgesetzt. Mit anderen Worten, sie sind bullisch eingestellt. Die wachsende Reiselust der

Heizölpreise: Jeden Tag ein neues Jahrestief

Internationaler Markt Neue Woche, altes Lied. Der Markt ist knapp versorgt, aber eine Rezession ist schlimmer. So oder ähnlich tönt es immer wieder von der Wall Street. Dass sich Finanzjongleure nicht von ihrer Obsession befreien können, begründen sie mit weiteren Zinsanhebungen der US-Notenbank. Die Institution ist für sie die verantwortliche Spielverderberin. Sie wird die Rolle so lange spielen, bis die Inflation gebändigt ist. Das

Heizölpreise sind spürbar gefallen

Internationaler Markt Dem Markt fehlt Öl. Die kurdischen Lieferungen zum türkischen Hafen Ceyhan sind nach wie vor blockiert, weil sich Ankara und Bagdad nicht über die Höhe der Konzessionszahlungen für vergangene Lieferungen einigen können. Zu den Zahlungen wurde die Türkei durch ein Urteil der internationalen Handelskammer verpflichtet. Lieferungen aus Nigeria gehen in reduzierter Menge und verspätet heraus, weil rund 25 Prozent des Öls durch

Heizöl: Bundeskabinett will für die Zukunft eine Alternative mit unwesentlicher CO2-Reduzierung

Internationaler Markt Die Ölpreise geben weiterhin nach. Das ist erstaunlich, denn aus den öffentlichen Tanklagern der USA werden sinkende Bestände gemeldet. Die Nachfrage übertrifft also das Angebot, was typischerweise eine bullische Preisreaktion auslöst. Für die einzelnen Kategorien liefern das regierungsamtliche DOE (Department of Energy) und das verbandschaftliche API (American Petroleum Institute) folgende Differenzen zu den Vorräten der Vorwoche: Rohöl: -4,6 Mio. Barrel (DOE) bzw.

Heizölpreise markieren neues Jahrestief – Ölpreise testen Abwärtspotenzial

Internationaler Markt Die Ölpreise starten weicher in die Wochenmitte. Brent ist wieder unter 85 Dollar je Barrel gerutscht und WTI notiert knapp unter der psychologisch wichtigen Marke von 80 Dollar. Trotz ihrer jüngsten Abwärtskorrektur sind die Ölfutures weit davon entfernt, den Preisanstieg wettzumachen, den die Kürzungsankündigung der OPEC+ zu Monatsbeginn ausgelöst hatte. Die zusätzlichen Produktionskürzungen des OPEC-Kartells und ihrer Partner sollen ab Mai greifen.

Heizölpreise zwischen chinesischer Wirtschaftsstärke und amerikanischen Rezessionsängsten

Internationaler Markt Im letzten Jahr wurden weltweit so viele erneuerbare Energieerzeugungsanlagen in Betrieb genommen wie nie zuvor. 90 Prozent davon wandeln Sonne und Wind in elektrischen Strom. Derartige Anlagen haben mittlerweile einen kumulierten Anteil von zwölf Prozent an der globalen Stromerzeugung. 61 Prozent des Stroms stammen aber immer noch aus Kohle, Öl und Gas, wobei Kohle das Gros beisteuert. Der Rest der Stromerzeugung stammt

Heizölpreise von schwacher globaler Dieselnachfrage begünstigt

Internationaler Markt Die Ölpreise werden weiterhin in einem polarisierten Markt ausgehandelt. Auf eine von Rezessionsängsten angefachte bärische Periode folgt seit Anfang April eine von Knappheitssorgen geprägte bullische Phase. Sie ist noch intakt. Analysten hören aber bereits wieder das armselige Gras der Rezession wachsen. Knappheit entsteht durch hohe Nachfrage und geringes Angebot. Für erstes ist China derzeit zuständig. Das Land hat aufgrund seiner zu lange

Ölpreise kaum verändert. Markt wartet auf IEA-Prognose

Internationaler Markt Nach dem Anstieg der Rohölpreise am Mittwoch ging es gestern wieder bergab. Das kam nicht unerwartet, denn der Lageraufbau in den USA und die Inflationsdaten passten nicht zur Preisentwicklung. Prompt setzten Gewinnmitnahmen ein. Heute steht Brent-Rohöl am Morgen wieder knapp über 86 Dollar je Barrel, also in etwa auf dem Niveau der letzten zwei Wochen. Die News sprechen heute allerdings eher für

Internationale Rohölpreise steigen. Wenig Bewegung im Heizölmarkt

Internationaler Markt Die Rohölpreise legten gestern kräftig zu und kletterten über 87 Dollar je Barrel. Das ist der höchste Stand seit Januar. Nach der überraschenden Ankündigung des Ölkartells OPEC+ vor zehn Tagen, das Ölangebot zu verknappen, war Brent-Rohöl von 80 auf 85 Dollar gesprungen, hatte sich dann aber nicht mehr von der Stelle bewegt. Schon seit dem letzten November bleibt Rohöl in der Nähe

Heizölpreise in Tippelschritten unterwegs – Ölbörsen warten auf Monatsberichte

Internationaler Markt Die Ölpreise halten ihr höheres Niveau. Brent notiert über der psychologisch wichtigen Marke von 85 Dollar pro Barrel, WTI steht deutlich über 80 Dollar. Preisstützend wirkt die Aussicht auf eine knappere Angebotslage: Zum Kürzungsvorhaben der OPEC+ gesellen sich Prognosen des US-Energieministeriums, die eine engere Versorgungslage in Aussicht stellen. Doch die preisdämpfenden Zins- und Rezessionsängste sind nicht aus der Welt. Auch eine hohe

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