Heizöl

Heizölpreise über 90 Euro. Die Stimmung dreht.

Internationaler Markt Das Tauziehen zwischen befürchteten Angebotsproblemen und einer schwachen Ölnachfrage setzt sich in dieser Woche fort. Zuletzt konnte sich das Ölangebot besser in Szene setzen: Russland kündigt zusätzliche Förderkürzungen an, wie ernst man das auch immer nehmen will; in Libyen drohen neue innenpolitische Konflikte; und der saudische Energieminister hob die Geschlossenheit im Ölkartell OPEC+ hervor. Man werde tun, was immer nötig ist, um

Heizölpreise: Begrenzte Aufmerksamkeit für Angebotsverknappung

Internationaler Markt Die zusätzlichen Förderkürzungen, die Saudi-Arabien und Russland in diesem Sommer planen, lösten gestern doch noch Bewegung an den Ölbörsen aus. Die Rohölpreise korrigierten im Tagesverlauf beharrlich aufwärts. Dennoch bleiben Brent und WTI innerhalb ihrer Seitwärtsbewegung, die sie seit Anfang Mai mit Preiswellen in einer überschaubaren Spanne verfolgen. Ganz ignorieren lässt sich die beabsichtigte Drosselung der OPEC-plus-Schwergewichte nicht – anders als es zunächst

Heizölpreise: Ein provozierter Anstieg mit der Brechstange missglückt

Internationaler Markt Gestern taumelten die Ölpreise recht flott auf und ab. Die wilde Unentschlossenheit an den Börsen wurde durch zwei Ankündigungen über Exportkürzungen ausgelöst. Den Auftakt machte Saudi-Arabien mit einer Verlängerung der freiwilligen Eine-Million-Barrel-Zurückhaltung pro Tag bis Ende August. Russland ließ kurz darauf verlauten, seine Tageslieferungen im August um eine halbe Million Barrel zu kürzen. Die Rohöl- und Gasöl-Notierungen reagierten prompt mit einem Anstieg

Heizölpreise: Wohin führt sie die zweite Jahreshälfte?

Internationaler Markt Die zweite Jahreshälfte hat begonnen. Analysten prognostizierten ihr einst steigende Ölpreise bis 100 Dollar pro Barrel und mehr. Begründet wurden die Schätzungen mit einer wirtschaftlichen Aufholjagt Chinas und strikten Produktionslimits der OPEC-Plus. Mittlerweile ist die Stimmung eine andere. Chinas Wirtschaft entwickelt sich in den Augen vieler Analysten enttäuschend. Die inflationsbedingte Zinspolitik wichtiger Notenbanken droht deren jeweilige Einflusssphäre in eine Rezession zu stürzen.

Heizölpreise steigen leicht. Pegelstände im Rhein nähern sich kritischem Niveau

Internationaler Markt Der Bericht vom Mittwoch über die fallenden Lagerbestände in den USA wirkte gestern noch nach. Bei einer eher dünnen Nachrichtenlage stabilisierten sich die Preise für Brent-Rohöl zwischen 74 und 75 Dollar je Barrel. Damit schwankt der Ölpreis nun schon seit acht Wochen in einem relativ engen Band zwischen 71 und 78 Dollar. Das aktuelle Preisniveau ist für die meisten Beobachter überraschend niedrig.

Heizöpreise nähern sich dem Jahrestief. Unerwartet starker Lagerabbau in den USA

Internationaler Markt Die Rohölpreise setzten gestern zunächst ihren Sinkflug Richtung 70 Dollar je Barrel fort. Vor allem die Zinsaussichten und die unsichere Lage in China schrecken die Trader derzeit ab. Die Zahl der Wetten auf steigende Ölpreise ist schon seit Monaten ungewöhnlich gering. Die Wende kam erst, als Brent Rohöl nur noch etwa 72 Dollar kostete. Der Wochenbericht aus dem amerikanischen Energieministerium (DOE) zeigte

Heizölpreise drehen wieder abwärts

Internationaler Markt Die Ölpreise setzen ihren Tanz fort, der sie stetig auf und ab bewegt und am Ende doch seitwärts führt. Seit knapp zwei Monaten geht das so. Brent-Rohöl hält sich dabei in der Spanne zwischen 71 und 78 Dollar je Barrel. Taktgeber sind die unablässigen Spekulationen darüber, wie sich die Ölnachfrage in bedeutenden Verbraucherländern wie China und den USA entwickelt, wie die weitere

Heizölpreisen fehlt es an Führung

Internationaler Markt Die Meuterei der russischen Wagner-Gruppe ist Geschichte. Für den Ölmarkt hat sie keine Bedeutung erlangt. Ob das für Präsident Putin auch gilt, wird sich zeigen. Aktuell liegt ihm der Ölmarkt immerhin näher als das Nachspiel zum vergangenen Wochenende. Er erteilt Anweisung zum Umgang mit Staaten, die sich beim Rohölkauf auf den von G7, EU und Australien eingeführten Preisdeckel berufen. Der sollte die

Heizölpreise bleiben von russischem Chaos-Wochenende verschont

Internationaler Markt Der russische Krieg in der Ukraine ist längst kein Thema mehr an den Ölbörsen. Das gilt auch für die westlichen Sanktionen gegen Russland. Der wirtschaftliche Schaden, den das Regime dadurch erfährt, ist übersichtlich. In Teilen der EU hinterlässt die Abkopplung vom Energielieferanten Russland tiefere Spuren. Mit der Rebellion der Söldnertruppe Wagner und ihrem Marsch auf Moskau geriet der Status Quo kurzzeitig ins

Internationale Ölpreise brechen ein. Heizölmarkt reagiert noch nicht

Internationaler Markt Die internationalen Ölpreise brachen gestern schlagartig ein. Brent-Rohöl kostet heute Morgen nur noch knapp über 73 Dollar je Barrel, also 4 Prozent weniger als ein Tag davor. Die Seitwärtsbewegung rund um die Marke von 75 Dollar geht damit in die achte Woche. Gestern verschreckte vor allem der starke Zinsschritt der Bank of England die Märkte. Sie hob den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte

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