Heizöl

Höhere Lagerbestände und US-Zinspolitik stoppen Ölpreisanstieg. Heizölmarkt sehr ruhig

Internationaler Markt Nachdem die Ölpreise zwei Monate lang von 93 bis auf 77 Dollar je Barrel geschrumpft waren, ging es seit der der letzten Woche wieder aufwärts. Die OPEC-Entscheidungen, die verzögerte Zinswende und die schwache europäische Konjunktur – alles war bereits eingepreist. Neue Überraschungen blieben in den letzten Tagen zunächst aus. Die Rohölpreise waren gestern schon auf dem Weg Richtung 84 Dollar je Barrel,

Heizölpreise legen vorerst zu. Fed-Zinsentscheid und US-Inflationsdaten im Fokus

Internationaler Markt Die Ölpreise starten mit Rückenwind in die Wochenmitte. Ob er auffrischt oder abflaut, ist heute eng verbunden mit der Fed-Zinsentscheidung und den Daten zur US-Verbraucherpreisinflation. Notenbank-Chef Jerome Powell tritt um 20 Uhr unserer Zeit vor die Mikrofone. Die Marktteilnehmer erwarten dann vor allem einen Ausblick auf den weiteren geldpolitischen Kurs. Erstmals seit März aktualisiert die Fed ihre Wirtschafts- und Zinsprognosen. Verlängert sich

Steigende Heizölpreise setzen zum Schlussakkord an

Internationaler Markt Bei der Investmentbank Goldman Sachs bemüht man sich mal wieder um eine Aufwertung der Ölnotierungen. Die Analysten des umstrittenen Hauses haben ihre Prognose für das Nachfragewachstum in diesem Jahr moderat reduziert. Im dritten Quartal sehen sie allerdings eine Nachfragewelle auf den Markt zurollen, die das Zeug für ein Versorgungdefizit hat. Sie weisen der Marktlage einen Brent-Preis von 86 Dollar pro Barrel zu.

Steigender Dollar treibt Heizölpreise vor sich her

Internationaler Markt Nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag legte der Dollar kräftig zu. Damit kam es zu einem impliziten Anstieg der Ölpreise in Europa. Ursächlich ist wieder einmal der Tanz um die Zinspolitik der Notenbank. Die von Finanzjongleuren sehnlichst gewünschte Senkung wird es nach Datenlage nicht geben. Im Mai wurden weit mehr neue Stellen in den USA geschaffen, als die Auguren erwartet hatten.

Heizölpreise bleiben ihrem Abwärtstrend treu

Internationaler Markt Vergangenen Sonntag verkündete die OPEC-Plus eine Verlängerung der allgemeinen Förderkürzungen bis Ende 2025 und ab Oktober eine Reduzierung der freiwilligen Zusatzkürzungen, denen sich acht von insgesamt 22 Mitgliedsländern seit Jahresbeginn verpflichtet fühlen. Während der erste Teil der Ankündigung von Finanzjongleuren mehr oder weniger gleichgültig durchgewunken wurde, sorgte der zweite Teil für einen veritablen Einbruch der Ölpreise zum Wochenstart. Er wurde bis heute

Heizölpreise: Das Tief wurde erreicht

Internationaler Markt Der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums (DOE) über die Entwicklung der landesweiten Ölvorräte zeichnet ein etwas moderateres Bild zum Zuwachs in den Tanklagern als der Bericht des Branchenverbands (API), der in der Nacht davor erschien. Im Einzelnen wurden folgende Differenzen gegenüber der Vorwoche zu Protokoll gegeben: Rohöl: +1,2 Mio. Barrel (DOE) bzw. +4,1 Mio. Barrel (API) Heizöl, Diesel, Kerosin: +3,2 Mio. Barrel (DOE)

Preisrutsch vorerst beendet – Heizölpreise tendieren aufwärts

Internationaler Markt Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn unerwartet heftig gesunken, nachdem die OPEC+ am Sonntag beschlossen hatte, die freiwilligen Förderkürzungen ab Oktober Schritt für Schritt zurückzufahren. Das Ölkartell verlängerte zwar die gemeinschaftlichen Kürzungen von 3,7 Millionen Barrel pro Tag (B/T). Doch der darüber hinausgehende Teil der sogenannten freiwilligen Kürzung liegt mit noch einmal 2,2 Millionen B/T so hoch, dass die Marktteilnehmer mit einem künftigen

Massiver Preisrutsch an den Ölbörsen. Auch Heizölpreise geben stark nach

Internationaler Markt Der Ölmarkt nahm sich gestern seine Zeit, die Beschlüsse des OPEC+ Kartells vom Sonntag zu verdauen. Der Tag begann bereits mit leichten Abschlägen bei den Rohölpreisen. Danach blieben sie zunächst stabil. Brent-Rohöl blieb über 80 Dollar je Barrel. Doch als am Nachmittag auch noch schwache Konjunkturdaten aus den USA über den Ticker liefen, gab es kein Halten mehr. Die Lage in der

OPEC-Entscheidungen überraschen den Markt: Heizölpreise fallen auf ein neues Jahrestief

Internationaler Markt Seit zwei Monaten geben die Rohölpreise weltweit nach. Der Trend setzt sich auch Anfang Juni fort. Am heutigen Morgen kostet Brent-Rohöl nur noch knapp 81 Dollar je Barrel und steht damit in der Nähe des Jahrestiefs. Die Ursache der aktuellen Preisschwäche ist schnell ausgemacht: Das gestrige Meeting des Ölkartells OPEC+. Die Kartellstaaten halten bisher enorme 5,9 Mio. Barrel pro Tag vom Markt

Talfahrt der Ölpreise geht weiter. OPEC-Meeting am Wochenende

Internationaler Markt Die Rohölpreise gaben gestern weiter nach. Im Moment ist Brent-Rohöl nur noch knapp 82 Dollar je Barrel wert. Der kurze Höhenflug der Preise in der ersten Wochenhälfte ist damit schon wieder beendet. Im Tankermarkt sind die Preise sogar noch schwächer als an den Ölbörsen. Insgesamt haben sich die Preise im Mai kaum verändert. Das Preisniveau bleibt nahe der Schmerzgrenze der meisten OPEC-Ölstaaten.

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