Marktberichte

Unsicherheit dominiert den Ölmarkt

Internationaler Markt Die Ölpreise starten fester in die Wochenmitte. Sie reagierten in der Nacht auf Berichte, wonach Israel einen Militärschlag auf iranische Atomanlagen vorbereite. Brent-Rohöl notiert aktuell über 66 Dollar je Barrel. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Information des US-Geheimdienstes gerade jetzt an die Öffentlichkeit gelangt, nachdem die Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran feststecken. Ein neues Atomabkommen scheint, wenn überhaupt,

Vom Löwen zum Bettvorleger

Internationaler Markt Im Ölmarkt wäre der Russland-Ukraine-Krieg kein Topthema mehr. Der Waffengang als solcher war das ohnehin nie, sondern allenfalls Russland in seiner Eigenschaft als Energie- und Rohstofflieferant. Unter der zweiten Präsidentschaft Donald Trumps hat sich das geändert. Was dieser Mann anfasst, wird medial gehypt. Die Beendigung des Russland-Ukraine-Kriegs hat er weit oben auf seine Agenda gesetzt. Ob sein Antrieb in dem Gewinn des

Heizölpreise orientieren sich wieder nach unten

Internationaler Markt Zwei Wochen nach dem letzten Einbruch der Ölpreise ist nicht viel davon übrig geblieben. Einen wesentlichen Anteil an der Abwicklung der Verluste hat der Zoll-Deal zwischen den USA und China. Dieser wurde allerdings nur ad interim geschlossen. Deshalb ist das Ende des übergeordneten Abwärtstrends nicht angezeigt. Die charttechnisch geprägte Aussage wird fundamental von einer drohenden Überversorgung des Ölmarkts getragen. Man kann davon

Ölpreise wenig verändert. Neue Einschätzungen zum Iran-Konflikt

Internationaler Markt Das richtungslose Auf und Ab der Ölpreise setzt sich fort. Unter dem Strich hat sich allerdings nur wenig verändert. Gestern gab Brent-Rohöl zunächst bis auf 63 Dollar je Barrel nach. Dann erholten sich die Preise auf über 65 Dollar, nur um wenige Stunden später schon wieder zu fallen. Am heutigen Morgen kostet Rohöl der Marke Brent 64,5 Dollar je Barrel. Auch die

Ölpreise fallen. Markt spekuliert auf Entspannung im Iran-Konflikt

Internationaler Markt Die Ölpreise sind in diesen Wochen auf Zickzackkurs. Nach dem Jahrestief in der letzten Woche ging es in den letzten Tagen erst einmal aufwärts. Brent-Rohöl stieg von 58 auf 67 Dollar je Barrel. Doch seit gestern geht es wieder steil nach unten. Aktuell kostet das Nordseeöl nur noch 64,1 Dollar je Barrel. Heute sorgen vor allem Meldungen aus dem Iran dafür, dass

Ölpreise: Rückenwind von Konjunkturhoffnung und Sanktionen

Internationaler Markt An den Ölbörsen setzte sich gestern der Aufwärtstrend fort. Neue US-Sanktionen gegen den Iran und der 90-Tage-Deal im Zollstreit zwischen China und den USA stützen die Ölfutures. Brent-Rohöl notiert heute Morgen bei 66 Dollar je Barrel. Die US-Regierung maximiert den Druck auf Teheran mit den neuen Sanktionen, um die Verhandlungen im Atomstreit voranzubringen. Es sollen auch Unternehmen betroffen sein, die Ölexporte nach

Trump fliegt zu den Ölmagnaten

Internationaler Markt Nach einem euphorischen Start in die neue Handelswoche, der in erster Linie auf den US-China-Deal zum Zollkonflikt zurückgeht, drehten die Ölpreise gestern Nachmittag wieder abwärts. Dabei büßten sie die Hälfte ihrer Tagesgewinne ein. Aktuell suchen sie zwischen Baum und Borke nach Richtung. Der preistreibende Deal hat eine Laufzeit von mindestens 90 Tagen. Er sieht vor, dass die USA ihre Strafzölle von 145

Ölpreise im Hoffnungsmodus

Internationaler Markt Der wilde Ritt zu tieferen Preisen ist einstweilen beendet. Der Trend weist aber weiterhin abwärts. In Summe ist der Rohölpreis für die Sorte Brent in den letzten beiden Handelswochen um 4,3 Prozent gefallen. Der Wert gibt die Stimmung zur geopolitischen Entwicklung schnörkellos wieder. Etwas prosaischer kann man von einer ernsten aber keineswegs hoffnungslosen Weltlage sprechen. Ein Stimmungstöter mit nennenswertem Abwärtspotenzial ist der

Heizölpreise nur knapp über Jahrestief. Verhandlungen in Genf und OPEC-Krise im Fokus

Internationaler Markt Es war zwar nicht das angekündigte „welterschütternde“ Ereignis, das Trump gestern triumphal verkündete, aber immerhin: Ein erstes Zollabkommen mit einem wichtigen Handelspartner. Die schon seit dem Zweiten Weltkrieg bestehende „Special Relationship“ mit Großbritannien machte offenbar eine rasche Annäherung zwischen den beiden Ländern möglich. Klar ist allerdings auch, dass viele US-Zölle unverändert hoch bleiben. Aber die Börsen waren zufrieden. Die Ölpreise wie auch

Heizölpreise bleiben in der Nähe des Jahrestiefs. Märkte setzen auf erste Erfolge bei Zollverhandlungen

Internationaler Markt Die Ölpreise haben sich in den letzten Tagen eingependelt. Am heutigen Morgen kostet Brent-Rohöl 61,2 Dollar je Barrel, also in etwa genauso viel wie vor einer Woche. Die Ausflüge unter 60 Dollar am Montag und über 63 Dollar am Mittwoch blieben nur kurze Episoden. Im Moment werden die Ölpreise von der positiven Stimmung an den Finanzmärkten stabilisiert. Vor allem die Aktienmärkte bleiben

Nach oben