Marktberichte

Zinswende in den USA. Ölpreise legen leicht zu

Internationaler Markt Seit vielen Monaten spekulieren die Finanzmärkte darüber, wann die amerikanische Notenbank (Fed) die Zinswende einläutet. Auch die Ölbörsen reagierten in diesem Jahr immer wieder sensibel auf jede Veränderung in den Zinserwartungen. Gestern war es nun endlich so weit. Die Fed hat den Leitzins unerwartet kräftig um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Der Schritt galt als überfällig, denn die Inflation spielt aktuell kaum noch eine

Ölpreise: Pager-Explosionen im Libanon stützen – gespanntes Warten auf Marktdaten

Internationaler Markt Nach dem Explosionsanschlag auf die Hisbollah im Libanon sind die Ölpreise gestern gestiegen. Die Trader an den Ölbörsen preisten eine neue Eskalationsstufe im Nahostkonflikt ein. Fast 3.000 Menschen sollen verletzt und mindestens neun ums Leben gekommen sein als manipulierte Pager, die von der Hisbollah zur Kommunikation genutzt werden, explodierten. Die vom Iran unterstützte Terrormiliz macht Israel für den Anschlag verantwortlich und droht

Klimafreundliche Kraft- und Brennstoffe werden den Markt erobern

Internationaler Markt Vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed), die morgen Abend bekannt gegeben wird, geht nicht mehr viel an den Ölbörsen. Die übergeordnete Lage ist ziemlich bärisch, weil es dem globalen Markt perspektivisch an Nachfrage fehlt. Bullische Impulse treten dahinter zurück, da sie lediglich temporär wirken, wie beispielsweise die Angebotsunterbrechung nach dem Hurrikan Francine. Dass es gestern dennoch zu einer leichten

Ölpreise: Nachfragesorgen übernehmen wieder das Geschehen

Internationaler Markt Während den Rohölkontrakten nach vier aufeinanderfolgenden Verlustwochen zuletzt eine Gewinnwoche gelang, setzten die Gasölkontrakte die Negativserie fort. Sie weisen nun fünf Wochenabschlüsse in Folge mit roten Zahlen auf. Darüber hinaus ist die Preisnotierung zum Wochenstart ebenfalls im Minus. Gasöl ist das Vorprodukt für Heizöl. Eine Kursangabe auf Wochenbasis ist die Differenz zwischen der letzten Börsennotierung am Freitag und der ersten Notierung am

Hurrikan Francine schiebt die Ölpreise kurzfristig an

Internationaler Markt Hurrikan Francine gibt den Ölpreisen Rückenwind. Der Hurrikan der Kategorie 2 traf am Donnerstag an der Küste Louisianas auf Land und verknappt derzeit das Ölangebot der USA. Förder- und Produktionsanlagen – Offshore und an Land – waren aus Sicherheitsgründen vorsorglich heruntergefahren worden. Um rund 730.000 Barrel täglich (B/T) soll allein die Produktion an den US-Ölplattformen im Golf von Mexiko gesenkt worden sein,

Hurrikan Francine löst Preiswende nach oben aus. Ölvorräte in den USA steigen stärker als erwartet

Internationaler Markt Gestern versetzten neue Daten zum amerikanischen Ölmarkt den Preisen einen weiteren Dämpfer. Die Ölbestände für Rohöl und die wichtigsten Ölprodukte legten unerwartet stark zu. Gleichzeitig blieb die Nachfrage schwach. Hier die aktuellen Zahlen aus dem Wochenbericht des amerikanischen Energieministeriums (DOE) und des Branchenverbandes der Ölindustrie (API). Sie zeigen die Veränderungen zur Vorwoche im größten Ölmarkt der Welt: Rohöl: +0,8 Mio. Barrel (DOE)

Heizölpreise attraktiv wie lange nicht mehr

Internationaler Markt Die Rohölpreise sind gestern Nachmittag auf den tiefsten Stand seit Dezember 2021 gefallen. Brent rutschte unter die 70-Dollar-Marke. Derzeit färbt die Furcht vor einem weltweiten Nachfragerückgang die Stimmung an den Ölbörsen bärisch. Damit konnten durchwachsene Konjunkturdaten aus den großen Verbraucherländern USA und China gestern noch einmal grünes Licht für einen Abwärtslauf geben. Für die Marktteilnehmer bestätigten sie die Befürchtung, dass mit sinkender

Kurswechsel der OPEC verpufft. Heizölpreise fallen auf ein neues Jahrestief.

Internationaler Markt Das Ölkartell OPEC+ zog gestern die Notbremse. Die für Oktober geplante Lockerung bei den Förderkürzungen wurde um zwei Monate verschoben. Wie es dann im Dezember weitergehen soll, ist derzeit noch unklar. Damit reagieren die Petrostaaten auf die veränderte Situation in Libyen. Die Nachricht, dass die libyschen Ölmengen schon bald wieder auf den Markt zurückkehren werden, hatte den Rutsch der Ölpreise in dieser

Ölpreise fallen erneut. OPEC wird nervös. Heizölmarkt sehr lebendig

Internationaler Markt Nur noch 73 Dollar kostet heute ein Barrel Rohöl der Leitsorte Brent. Das ist mit Abstand der niedrigste Wert in diesem Jahr. Auch im letzten Jahr befand sich in dieser Region die letzte Preisunterstützung. Das Ölkartell OPEC+ wird nun merklich nervös. Rechnet man die Inflation heraus, ist Öl heute genauso billig wie vor 20 Jahren. Die zahllosen Importgüter von Nahrungsmitteln über Kraftfahrzeuge

Ölpreise fallen auf neues Jahrestief – Heizölpreise geben nach

Internationaler Markt Die Nachfragesorgen können sich am Ölmarkt wieder stärker durchsetzen. Die Ölpreise sind auf ein neues Jahrestief gerutscht. Rohöl der Sorte WTI ist unter 70 Dollar gesunken. Brent steht bei 73,40 Dollar je Barrel. Die aktuellen Konjunkturdaten aus den USA und China fallen schwächer als erwartet aus und enttäuschen die Trader. Sie setzen ein Zeichen dafür, dass sich die zuletzt niedrigere Nachfrage aus

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